Unterbringung und Lebenshaltungskosten

Entscheidend für die Angaben von Lebenshaltungskosten ist die Region in der man lebt. Generell darf gesagt werden, je größer die Stadt und je mehr westlichem Einfluss sie ausgesetzt ist, desto kostspieliger ist das Leben in ihr.

Im Allgemeinen geht man bei einem durchschnittlichen Konsumverhalten davon aus, dass neben den Studiengebühren eine Summe von 300 Euro im Monat zur Verfügung stehen muss.

In aller Regel nimmt die Wahl der Unterkunft nicht sonderlich viel Einfluss auf das Reisebudget. Eine Unterkunft im Studentenwohnheim für Auslandsstudenten, das die meisten Universitäten mit einer hohen Zahl von international Studierenden unterhält, bietet sich jedoch aus verschiedenen Gründen an. Der Kontaktaufbau zu Mitstudenten wird enorm erleichtert. Die meisten Bewohner eines solchen Studentenwohnheims sind zu Beginn ihres Studiums ebenfalls alleine und vermutlich auch auf der Suche nach Freundschaften. Gemeinsam gelingt es viel leichter sich auf die neue Situation einzustellen und wahrscheinlich auch noch Spaß dabei zu haben. Auch sind die Verbindungen zur Universität geregelter und oft sind Studentenwohnheime so gelegen, dass sie zu Fuß von der Hochschule zu erreichen sind.

Und zu guter letzt ist es nicht erforderlich sich eine Internetverbindung oder Kabelanschluss zuzulegen, da diese meist schon vorhanden und im monatlichen Preis eingerechnet sind. Als Nachteil ist aber sicherlich auch nicht außer Acht zu lassen, dass die Kontaktaufnahme zu Einheimischen, nicht unbedingt gefördert wird, wenn man mit lauter internationalen Studenten unter einem Dach wohnt.

"Studienfinanzierung hier am Beispiel der Niederlande erklärt. Dies lässt sich aber auf so gut wie alle Länder übertragen."